Lösung 8

Im Jahr 2015 beteiligten sich die Altstadtglunkis wieder einmal am Programm des Zunftabends der Narrenzunft D'Rhiischnooge. Unser musikalischer Leiter Werner brachte die Idee einer Glunki-Drehorgel ein & schon ging es in die Probephase; zuerst im heimischen Keller und dann in der Zunftstube. Währenddessen setzte sich der Bautrupp in Bewegung und schuf eine lebensgroße Drehorgel aus Holz mit Platz für 11 menschliche goldene Glunki-Flöten. Jeder bekam eine Flöte, die genau einen Ton spielen konnte und Blätter voller Noten. Woche für Woche pfiffen wir was das Zeug hielt, mit dem Ergebnis einer bunten Sammlung bekannter Schlager; Tulpen aus Amsterdam, Anita, Über den Wolken (um nur ein paar zu nennen...)
Weil eine Drehorgel aber natürlich nicht von alleine spielt, brauchte es einen starken Mann, der kurbelte bis zum letzten Ton. Wir fanden einen Charlie Chaplin mit gebrochenem Arm und ließen uns von ihm in Schwung versetzen. Um noch ein bisschen Taktgefühl zu bekommen, gesellte sich noch ein Affe zu uns, der mit Begeisterung das Becken schlug.

Und so verzauberten wir das Publikum mit unserem reizvollen Flötengesang, bis keiner mehr Zugabe schrie...

Achso; richtig ist natürlich 1) Affe & Charlie Chaplin

Audtritt der Glunkis am Zunftabend 2015